
Als äußerliches Zeichen für ihre Ministrant-Sein wurde ihnen das Zingulum umgebunden. So heißt das Kordel, mit dem das Ministrantengewand zusammengebunden wird.
Ein Zeichen des „gegürtet“-Seins, also wachsam sein und zum Aufbruch bereit.
Das Zingulum wird in der Farbe jeweils passend zur Liturgiefarbe getragen.
Also „Weiß = die Farbe des Lichts“ an hohen Festtagen,
„Rot = die Farbe des Feuers und des Geistes“ zu Pfingsten und zur Firmung,
„Violett = Farbe für Übergang und Verwandlung“ in der Adventzeit und Fastenzeit und
„Grün = Farbe des sich stets erneuernden Lebens“ an normalen Tagen im Jahreskreis.
Gleichzeitig war diese hl. Messe der Dankgottesdienst für die Ministranten, die aus ihrem Dienst ausscheiden. Sie wurden feierlich verabschiedet, und legten dabei ihr Zingulum zurück.
Das Ministrantenkreuz aber durften sie behalten, es soll sie immer an diese Zeit und im Besondern an unseren Glauben erinnern.
Viele Jahre standen die Kinder und Jugendlichen im Dienst an der Gemeinschaft. Minidienst ist Gottesdienst und Dienst für alle.
P. Vitus bedankte sich bei ihnen für ihren treuen Einsatz.
Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde sagen wir
ein großes DANKE an alle Ministranten für ihre wertvolle Arbeit.